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CTH 413.2

Citatio: S. Görke (ed.), hethiter.net/: CTH 413.2 (TX 20.07.2012, TRde 06.06.2012)



§ 11
28 -- [ … ] des Waschens, 1 Messer (aus) Bronze, [ … (aus) Bronz]e, 1 große Axt (aus) Bronze, 1 kleine Axt (aus) Bronze [ … ] alles zusammen
29 -- 1 ḫalzašši-Tuch3 des Lederarbeiters, [ … ] ein dicker Dolch?4, 1 dünner Dolch?, 1 šartal,5 [ … ] (aus) Bronze.
Vielleicht GÌ]R-ŠU zu lesen? Vgl. zu diesem Ausdruck HED A 114.
Siehe Groddek 2008, 136.
Vgl. zur Lesung die Anmerkung in der Übersetzung.
Die letzten drei Zeichen sind in das Interkolumnium nach oben geschrieben.
Vgl. dazu eventuell VSNF 12.87 2'; siehe Groddek – Hagenbuchner – Hoffmann 2002, 131.
3
HW2 Ḫ 111 führt ein URUDUhalzassi- c. „ein Werkzeug des Lederarbeiters/Schusters (AŠGAB), aus Kupfer (oder Bronze)“ an mit Zitat der Stelle KBo 22.142 (hier Text A) mit der Lesung URUDU!. Darüber hinaus führen sie einen weiteren Text KUB 59.67 Vs. II 9' an mit der Lesung ]x ḫal-za-aš-ši-iš ŠA AŠGAB!-ia ˹ḫal˺-za-aš-ši-iš (siehe dazu noch Groddek 2004, 115). In hier vorliegendem Text B (KBo 46.15(+)) dürfte allerdings eher KUŠ zu lesen sein und könnte damit eine Lesung TÚG (ohne den zweiten letzten Senkrechten) in Text A rechtfertigen. Vgl. dazu auch KBo 46 IV.
4
Vgl. Rieken 1999, 449-452 mit einer Analyse von (URUDU)ši(ḫ)wal- n. als „Lampe?“.
5
Vgl. HEG II, 933, 1090; Rieken 1999, 452, URUDUšartal- n. unbekannter Bedeutung.

Editio ultima: Textus 20.07.2012; Traductionis 06.06.2012